Ernährung ist ein wichtiges Thema, das uns alle etwas angeht. Denn Essen bedeutet nicht nur sinnliche Freude und Genuss, sondern kann auch krank machen, wenn sie ungesund ist. Leider ist nicht vollkommen klar, wie die perfekte Ernährung für einen Menschen aussieht. Es gibt zur Ernährung viele Forschungsergebnisse, die unterschiedliche Ernährungsformen empfehlen. Allerdings gibt es Gemeinsamkeiten und Übereinstimmungen, was die gesunde Ernährung betrifft und welche Lebensmittel nicht gesund sind.
Obst und Gemüse
Eindeutig sind Obst und Gemüse die wichtigsten Bestandteile unseres Essens. Sie enthalten zahlreiche Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe, die unser Körper unbedingt benötigt, um langfristig gesund zu bleiben und zu funktionieren. Während Vitamine und Mineralstoffe auch in Lebensmitteln tierischer Herkunft vorhanden sind, finden wir sekundäre Pflanzenstoffe nur – wie der Name schon zeigt – in Pflanzen. Diese Stoffe schützen unsere Zellen und damit unsere Gesundheit. Das gilt auch für die Ballaststoffe, die ebenfalls nur in Pflanzen und nicht in Tierprodukten vorhanden sind. Sie fördern eine gesunde Verdauung und es wird angenommen, dass sie der Entstehung von bestimmten Krebsarten und Diabetes entgegenwirken.
Fett im Essen
Zum Fett gibt es ganz unterschiedliche Auffassungen. Einige Wissenschaftler sind der Meinung, dass Fett – egal welcher Herkunft – generell ungesund ist und wir weder Pflanzenöle noch Margarine und schon gar keine Butter essen sollten. Andere unterscheiden zwischen pflanzlichen und tierischen Fetten. Hiernach sollen Fette aus Nüssen und Samen (zum Beispiel Walnüsse, Haselnüsse, Mandeln oder Sonnenblumenkerne) gesund sein, während tierisches Fett zu Krebs und Herzerkrankungen führen soll. Eine dritte Gruppe sieht es ganz anders und ist der Auffassung, dass Fett generell nicht so schlimm sei und der Zucker im Essen eher zu Problemen führt. Wer nun verunsichert ist, sollte am besten der goldenen Mitte folgen und beim Fett Pflanzenfett gegenüber solchem vom Tier den Vorzug geben.
Zucker und Süßigkeiten
Für Zucker und Süßigkeiten gilt: Es ist ungesund! Wer sich gesund ernähren und vielleicht auch abnehmen möchte, sollte seine Ernährung umstellen, falls darin viele Süßigkeiten enthalten sind. Allerdings muss niemand ganz verzichten. Denn es gibt Alternativen zu normalen Süßigkeiten. Am besten ist es natürlich, Obst statt Gummibärchen zu essen. Dabei handelt es sich schlicht um eine Gewohnheit. Es kann am Anfang noch schwierig sein, aber unser Körper gewöhnt sich bald an die neue Ernährungsweise und wird nach der Umstellungsphase von selbst nach frischen Früchten verlangen. Eine andere Alternative sind Süßigkeiten, die nicht mit raffiniertem Zucker, sondern mit Stevia oder Xylit gesüßt sind. Diese haben eine andere Wirkung auf den Körper und sind damit nicht ganz so ungesund.
Das Richtige trinken
Zur Ernährung gehören auch Getränke. Unser Körper braucht eine gewisse Flüssigkeitsmenge, um zu funktionieren. Allerdings muss diese nicht unbedingt nur aus Getränken stammen, sondern kann auch durch Obst und Gemüse aufgenommen werden. Grundsätzlich sollten Getränke keinen Zucker enthalten, um nicht ungesund zu sein. Das gilt nicht nur für Soft-Drinks, sondern auch für Obstsäfte aller Art.