Fisch – Diese 5 Sorten werden am liebsten gekocht

Fisch zählt zu einem der Lieblingsgerichte der Deutschen

Seit je her erfreut sich vor allem der Meeresfisch größter Beliebtheit bei den Konsumenten. Ganz gleich ob gebraten, gegrillt, gedünstet oder gekocht, Fisch zählt zum Lieblingsessen vieler Deutscher. Ein Grund mehr, die fünf beliebtesten Speisefische etwas genauer zu betrachten.

Der Alaska-Seelachs überzeugt nicht nur als Fischstäbchen

An erster Stelle rangiert hier der Alaska Seelachs. Der Seelachs steckt nicht nur in den berühmten Fischstäbchen, sondern darf auch als knuspriger Backfisch im Teigmantel und Brötchen auf dem Weihnachtsmarkt herhalten. Daneben lieben es die deutschen den Fisch, sorgfältig paniert, in der Pfanne auszubacken. Im traditionellen Alaska-Seelachs Filet sind wenige bis keine Gräten enthalten. Vor allem der niedrige Fettgehalt macht diesen Fisch zu einer wahren Delikatesse. Alaska-Seelachs lässt sich wunderbar portionieren und passt zu Gemüse, Risotto oder Salaten. Auch gedünstet und mit Gewürzen verfeinert, weiß der Fisch bei einem leckeren Glas Weißwein auf ganzer Linie zu überzeugen.

Traditionelle Gerichte mit Hering

Clupea Harengus, so lautet die lateinische Bezeichnung des in der Nordsee sowie in der Ostsee gefangenen Speisefisches, auch besser bekannt als Hering. Der Hering gehört zu einem wichtigen Fisch, der viele traditionelle Gerichte in unseren Breitengraden zu unterstützen weiß. Egal ob es der Rollmops bei einem Katerfrühstück ist, der in Salzlake konservierte Matjes oder der Hering in Tomatensauce aus der Dose. Hering bietet eine perfekte Basis für eine Vielzahl von schmackhaften Gerichten. Der Fettanteil des Fisches liegt bei fast 15 Prozent, das Fleisch selber gestaltet sich als relativ zart. Hering wird oftmals eingelegt in Essigmarinaden konsumiert, dabei bietet sich der Fisch für viele weitere Gerichte an. Russisch geprägter Hering im Pelzmantel bietet eine bekömmliche Auflauf-Variation für den Matjes, das nordische Labskaus hingegen setzt auf warme Hausmannskost. Der Hering besitzt vor allem in Deutschland eine langfristige Daseinsberechtigung und landet in Salaten, Brötchen oder sogar in Aspik.

Mit dem Lachs lassen sich viele verschiedene Gerichte zaubern

Nicht nur im Sushi kann der Lachs dank seines fettreichen Fleisches punkten. Bei uns zu lande wird der Lachs meist geräuchert oder als Lachs-Steak verspeist. Das rosa Fleisch des atlantischen Lachses eignet sich dabei perfekt zu grillen oder backen. Um die freilebenden Lachs-Populationen nicht zu gefährden werden immer mehr Aquakulturen ins Leben gerufen, in denen der Lachs erfolgreich herangezüchtet wird und für den Verbraucher schließlich auf dem Teller landet. Daher stammt unser Lachs aus den Supermärkten meistens aus Aquakulturen aus Irland, Norwegen oder gar Chile. Der Lachs wird geräuchert, gefroren und frisch angeboten, mit ihm lassen sich viele leckere Gerichte zubereiten. Egal ob als ganzer Fisch, als Filet das von beiden Seiten angebraten wird, als Suppe, Auflauf, Pizza oder Spieß, der Lachs überzeugt als einer der hochwertigsten Speisefische.

Der unterschätzte Thunfisch

Auch der Thunfisch darf bei der Aufzählung der Lieblingsfische nicht vergessen werden. Die meisten kennen den Thunfisch sicherlich in Öl oder Natursaft eingelegt, aus der Dose, doch mit dem Thunfisch lassen sich noch viele weitere Speisen anrichten. Thunfisch überzeugt zwar auf der Pizza oder im Salat, er gibt allerdings auch als Steak eine interessante Figur ab. Frischer Thunfisch eignet sich hierbei besonders, da dieser durch den Garprozess seine saftige Konsistenz beibehält. Aus frischem Thunfisch lässt sich auch ein idealer Tatar zaubern, der perfekt als kleiner Snack zu Brot und Brötchen passt. Wie der Lachs, so findet sich auch der Thunfisch im berühmten Sushi wieder. Erhältlich ist Thunfisch bei uns hierzulande in der Dose, gefroren oder frisch, am Stück an der Fischtheke.

Pangasius, der butterweiche Süßwasserfisch

Keine Gräten und variabel im Einsatz, so definiert sich das leckere Fleisch des Süßwasserfisches aus Afrika und Asien, der unter der Bezeichnung Pangasius mittlerweile vielen Menschen in Europa ein Begriff sein sollt. Mit Pangasius lässt sich so ziemlich jedes Fisch-Gericht erschaffen, er eignet sich allerdings besonders zum grillen, braten, backen oder kochen. Daher passt Pangasius ideal in eine bekömmliche Fischsuppe oder im Sommer auf den Grill. In den meisten Fällen gelangt der Pangasius im gefrorenen Zustand direkt in die Kühltheke. Der Wels ernährt sich hauptsächlich vegetarisch, daher besitzt sein Fleisch auch einen neutralen Geschmack und eine butterweiche Konsistenz.

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