Das richtige Fleisch kaufen
Wichtig für einen guten Burger ist in erster Linie das Fleisch. Wichtig ist hierbei, dass man am Fleisch nicht spart und möglichst beim Metzger des Vertrauens einkauft. Das Fleisch sollte entweder beim Metzger5 ganz frisch durch den Fleischwolf gedreht werden oder man erledigt es zu Hause selbst. Der Fleisch-Fett-Anteil solle bei 80:20 liegen. Für einen guten Bürger nimmt man in der Regel nur reines Rinderhack.
Fleisch ausreichend kühlen
Vor dem Formen des Burgers sollte das Fleisch ausreichend gekühlt sein. Ideal ist es, wenn es zuvor für mindestens 30 Minuten im Kühlschrank lag. Nach dem Formen der Burger sollten diese vor dem Grillen nochmals im Kühlschrank durchkühlen.
Keine Misshandlung vom Fleisch
Das Fleisch sollte auf keinen Fall unnötig gepresst werden, denn dann tritt der wertvolle Fleischsaft aus, welcher für den guten Geschmack verantwortlich ist. Ganze Fleischstücke sollten aus diesem Grund auch nicht mit Gabeln oder Messern gestochen werden.
Das Fleisch formen
Hier gibt es zwei Möglichkeiten. Man kann das Fleisch sowohl mit den Händen formen, als auch mit einer Burger-Presse. Keine der Möglichkeiten tut dem Geschmack einen Abbruch. Wer seine Burger mit den Händen formt, sollte darauf achten, dass das Fleisch in gleich große Portionen aufgeteilt ist, denn die fertigen Burger sollten möglichst alle gleich groß sein. Dies ist gerade für die Garzeit sehr wichtig. Das Fleisch sollte erst mit beiden Händen geformt werden. Anschließend drückt man es mit leichtem Druck auf eine feste Oberfläche und formt einen schönen Rand. Auf keinen Fall dürfen die Burger zu dick werden, denn sie sollen ja noch in das Brötchen passen. Man sollte aber auch darauf achten, dass sie nicht zu dünn sind, denn sie gehen beim Braten noch etwas ein. Ein kleiner Tipp noch vom Profi. In den fertigen Burger drückt man mit dem Finger eine Rille, die praktisch als Dehnungsfuge agiert, wenn der Burger beim Grillen sich etwas zusammenzieht.
Das Grillen des Burgers
Bevor es mit dem Grillen losgeht, sollte man darauf achten, dass dieser auch richtig heiß ist. Die geformten Burger werden übrigens erst gesalzen und gepfeffert, kurz bevor sie auf den heißen Grill kommen. Dabei sollte man ruhig etwas großzügig sein. Auf Wunsch können jetzt noch kleine Zutaten in die Burger gedrückt werden. Einige lieben hier kleine Speckwürfelchen. Liegt der Burger erst mal auf dem Grill, sollte er auf keinen Fall dauernd gedreht werden oder gar gedrückt, denn das führt zum Verlust des wertvollen Fleischsaftes. Während der Burger grillt, kann das Brötchen vorbereitet werden. Man belegt es dazu mit Salat, Tomaten, Ketchup, Mayonnaise und was das Herz noch alles begehrt. Hier sollte man ruhig etwas experimentieren.