Ernährungspyramide: Die gesunde Ernährung perfekt aufgelistet

Im Bereich der Ernährung gibt es viele Vorgaben und Tipps, doch keine konnte sich bis bei den Verbrauchern bis jetzt so durchsetzen wie die Ernährungspyramide. Diese stellt in Form einer Pyramide dar, welche Produkte in welcher Anzahl gegessen werden sollen, wenn sich der Verbraucher gut ernähren möchte und damit seinem Körper etwas gutes tun möchte.
 
Süßes und Fettiges an der Spitze

Zwar gibt es in Einzelheiten sich voneinander unterscheidende Ernährungspyramiden, doch nahezu alle listen Süßes und Fettiges an der Spitze, was bedeutet das diese Dinge nur selten konsumiert werden sollten. Die Ernährungspyramide trifft hierbei jedoch ausdrücklich eine Unterscheidung zwischen schlechten und besseren Ölen und Fetten, wobei letztere zum Beispiel Pflanzenöle wie das Olivenöl sind. Wie bei nahezu allen Dingen ist auch bei Süßem und Fettigem die konsumierte Menge entscheidend. Der unregelmäßige Genuss ist nicht schlimm und hat auch keine negativen Auswirkungen auf die Gesundheit.

Fleisch und Wurst im Idealfall nur einmal pro Woche

Die Deutschen haben in ganz Europa den höchsten Verbrauch von Fleisch- und Wurstspezialitäten. Damit ernähren sie sich laut Nahrungspyramide offen falsch, denn diese empfiehlt den Verzehr dieser Produkte maximal zwei- bis dreimal in der Woche, da diese im Verdacht stehen, krebserregend zu sein und auch das tierische Fett im Allgemeinen als schädlich angesehen wird, sofern es täglich gegessen wird. Natürlich ist dies alles immer eine Frage der Menge, denn ein geringer Fleischkonsum ist alles andere als schädlich, sondern gibt dem Körper sogar lebensnotwendige Eiweiße, deren Aufnahme mit anderen Produkten oft nur schwer möglich ist. Der Konsum von Fisch ist dabei zweimal in der Woche empfohlen, denn dieser enthält wichtige Omega 3 Fettsäuren und ist damit das bessere Fleisch.

 
Obst und Gemüse ganz unten

In Obst und Gemüse sind alle für das Leben notwendige Vitamine und Spurenelemente enthalten, weshalb der tägliche Konsum nicht nur empfohlen, sondern sogar unbedingt notwendig für das Wohlbefinden und die Gesundheit ist. Die Farbe des Gemüse ist dabei von nicht zu unterschätzender Bedeutung, denn tatsächlich enthält grünes Gemüse andere Vitamine als rotes und gelbes Gemüse. Auch bei Obst ist Abwechslung der Schlüssel zum Erfolg. Ein Apfel pro Tag und eine Banane sind eine gute Grundlage, doch auch exotische Früchte wie Maracuja, Granatapfel und Mango sind gesund und können ruhig mehrmals in der Woche gegessen werden.

 
Vollkorn ist das Stichwort

Brot, Nudeln und sonstige Kohlenhydrate aus Getreide befinden sich dabei in der Mitte der Ernährungspyramide, wobei bei diesen Produkten eine wichtige Unterscheidung getroffen werden muss: Jene zwischen Produkten aus Vollkorn und beispielsweise Weißbrot. Dieses enthält nur einen kleinen Teil der im Vollkorn enthaltenen gesunden Elemente und macht darüber hinaus längst nicht so lange satt wie das Schwarzbrot. Auch bei Nudeln empfiehlt sich dabei der Umstieg von klassischem Produkt auf Vollkorn. Diese schmecken ähnlich, sind jedoch wesentlich gesünder.

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