Mit diesen 10 Vitamin C-Lieferanten bleiben Sie fit!

Sie lieben Obst und Gemüse?
Damit haben Sie einen großen Schritt für Ihre Vitamin C-Zufuhr getan. Unser Körper kann Vitamin C nicht selbst bilden. Wir haben einen Tagesbedarf von ca. 100 mg und stärken damit unsere Immunabwehr, die Bildung von Bindegewebe und Knochen.

Probieren Sie die Nr. 1 – eine rohe Hagebutte!
Entfernen Sie vorsichtig (möglichst mit Handschuhen) die winzigen Nüsschen im Fruchtinneren. Pro 100 g liefert sie ganze 1250 mg des wichtigen Vitamin C. Hagebutten reifen bis zum Frühherbst, werden süßer, je länger wir sie reifen lassen. Für Tees, Konfitüre oder Likör ist die Frucht sehr beliebt.

Den 2. Platz in der Hitliste der Vitamin C-Spender: die Sanddornbeere.
Zu Sirup oder Saft, Likör oder Gelee wird die Sanddornbeere verarbeitet. Roh fast ungenießbar, liefert sie aber verarbeitet pro100 g Sanddornbeere etwa 450 mg Vitamin C.

Die schwarze Schwarze Johannisbeere nimmt Platz 3 ein
Die kleine rote Beere hat es in sich: 100 g dieser Frucht enthalten 172 mg Vitamin C und außerdem den höchsten Eisengehalt aller Beeren. Cassis-Likör und Marmeladen werden daraus zubereitet, haben jedoch dann einen leichten Vitamin C-Verlust.

Ein Gemüse an 4. Stelle beim Vitamin C – Brokkoli
Unser heimisches Gemüse liefert pro 100 tatsächlich 115 mg des wichtigen Vitamin C. Kaufen Sie es frisch und unbehandelt regional ca. Juni bis Oktober. Schonend gedünstet oder blanchiert führt er dem Körper kostbares Vitamin C zu.

Rosenkohl: Nicht immer beliebt aber als Vitamin C-Lieferant auf Platz 5
112 mg Vitamin C liefert auf 100 g das manchmal unbeliebte Gemüse. Schonen zubereitet ist es jedoch eine Köstlichkeit und sehr gesund. Blanchiert oder gedünstet behält er seine Vitamine und seine Frische.

Das Wintergemüse Grünkohl erobert Platz 6
Besonders lecker zu deftigen Fleischgerichten wie Mettwürstchen und Kasseler. Eine lange Garzeit des leckeren Wintergemüse sollte man vermeiden. Das Vitamin C bleibt in höheren Anteilen erhalten und schmeckt knackiger als bei längerem Garen.

Verwunderlich auf Platz 7: Eberesche
Die auch Vogelbeere genannte Frucht ist zwar nicht giftig, aber man sollte sie nur gegart zu sich nehmen. Unbehandelt enthalten sie pro 100 g ca. 98 mg Vitamin C. Sie werden gerne zu Wildgerichten serviert

Fenchel nimmt die 8. Stelle ein
Roh als Salat behält er seine 93 mg Vitamin C auf 100 g. Blanchiert, gedünstet oder gebacken schmeckt er vorzüglich, bei leichtem Verlust von Vitamin C. Würzig und mit leichter Anisnote ist er vielseitig zu verwenden.

Platz 9: Blumenkohl
Die beliebte Beilage ist mit 69 mg Vitamin C auf 100 g zwar kein Superlieferant, aber er ist recht kalorienarm und Vitamin-K-reich.

Platz 10: Erdbeere und Kohlrabi
Erdbeeren und Kohlrabi gemeinsam auf Platz 10
Sie liefern etwa 62 mg Vitamin C pro 100g. Damit liegen sie vor Zitrusfrüchten. Ab Ende Mai gibt es Erdbeeren aus heimischen Freilandanbau. Beim Einkochen entstehen leider Vitaminverluste.
Kohlrabi – leicht blanchiert und noch bissfest – behalten Vitamine und Geschmack.

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